Von der Idee bis zur Produktion
Am Anfang steht der Bedarf: Welche Eigenschaften muss das Bauteil haben, das Sie produzieren wollen? Vielleicht brauchen Sie eine äußerst geringe Geräuscherzeugung und –abstrahlung für die Verkleidung von Sonaranlagen zur Wasserschallortung . Vielleicht muss Ihr Produkt bei arktischer Kälte einwandfreie Messdaten liefern. Vielleicht brauchen Sie eine ästhetische und gleichzeitig feuerbeständige Lösung für den Schiffsinnenausbau. Oder Sie benötigen eine Anwendung für den Leichtbau in der Luft- und Raumfahrt. Was auch immer es ist: Ein leistungsfähiger, individuell formulierter Verbundkunststoff kommt nicht von der Stange, sondern ist das Ergebnis eines individuellen Prozesses.
Dieser Prozess beginnt mit Gesprächen, in deren Rahmen wir verstehen, was Sie benötigen. Aus dem Gespräch wird ein erstes Konzept, aus dem Konzept ein Verfahrensvorschlag, der schließlich in die Produktion mündet, die wir bei Bedarf mit umfangreichen Testserien begleiten. Von der ersten Idee bis zur Produktion steht Ihnen bei Haindl ein Spezialisten-Team zur Seite, dem auch weltweit agierende Konzerne seit vielen Jahren den Bau von Komponenten anvertrauen.
- Idee
- Entwicklung und Konstruktion
- Modellbau, Protoypen und Vorserienbau
- Werkzeugherstellung
- Einzel- und Sonderanfertigung
- Serienfertigung
Schulung
Die persönliche und fachliche Entwicklung sowie die Weiterbildung unserer Mitarbeiter/innen entspricht unserer Auffassung von dem Umgang mit Verbundkunststoffen – nur wer sich kontinuierlich mit den neuen Möglichkeiten und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesem Bereich auseinandersetzt, kann innovativ sein und Potenziale entfalten.
Deshalb haben wir im Jahr 2006 das Kunststoffkompetenzzentrum in Bremen-Nord gegründet. Wir waren maßgeblich für die Entstehung dieser Kooperation zur Förderung der Aus- und Weiterbildung im Bereich Faserverbundkunststoffe, in der diverse Unternehmen aus Bremen und dem Umland beteiligt waren.
Unsere Erfahrung mündet in maßgeschneiderte, an individuelle Bedarfe und Kenntnisstände angepasste Schulungsangebote für Unternehmen und deren Mitarbeiter/innen – zum Beispiel zum Thema Autoklav.
Netzwerke
Wir wissen, dass Faserverbundstoffe schon jetzt ein entscheidender Faktor für die positive Entwicklung sehr vieler Branchen sind. Große Fragen wie Ressourcenschonung und Klimaschutz, Energieverbrauch und globale Mobilität werden zu einem erheblichen Teil aus der Forschung in diesem Bereich beantwortet werden müssen. Wir wissen auch, dass diese Antworten nur durch starke Netzwerke gegeben werden können.
Deshalb sind wir zum Beispiel Mitglied des AVIABELT – ein international bedeutender Zusammenschluss von bremischen Unternehmen der Luftfahrt – und arbeiten eng mit verschiedenen Instituten wie dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung zusammen. Akteure vernetzen und Innovationen vorantreiben:
So geht es voran mit dem Kunststoff-Verbundbau.